dieses Rezept der abgewandelten Linzer-Törtchen wollte ich eigentlich mit Hagebuttenmarmelade machen. Diese stand bereits im Schrank. Solange der Teig im Kühlschrank war, hab ich aber noch schnell Quittengelee gekocht. Somit lag dieser unvergleichlich, betörende und himmlische Duft der Quitte in der Luft. Und somit hat die Quitte mit sanfter Gewalt gesiegt… Ich wünsche allen meinen Lesern einen wunderschönen und besinnlichen 2 Advent.
Zutaten
- 125 g Butter
- 70 g Zucker
- 1 Ei
- 1/2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1/2 Vanilleschote (Mark)
- 100 g Haselnüsse gemahlen (du kannst auch Mandeln nehmen, aber uns schmecken Haselnüsse besser)
- 200 g Einkornmehl
- Quittengelee
- Puderzucker zum Verzieren
Zubereitung
- Butter, Zucker schaumig rühren
- das Mark der Vanilleschote auskratzen und zugeben
- Salz und Ei zugeben und unterrühren
- Backpulver mit dem Mehl und den Nüssen mischen und langsam unterkneten
- Teig mindestens eine Stunde oder über Nacht in den Kühlschrank legen
- die Hälfte des Teigs aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer bemehlten Fläche ca. 5mm dick ausrollen
- runde Formen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
- aus der Hälfte der Teiglinge mit einem kleineren Ausstecher Löcher ausstechen (oder ein Linzerausstecher verwenden)
- Den restlichen Teig aus dem Kühlschrank nehmen und genauso verfahren bis aller Teig aufgebraucht ist
(Wenn der Teig zu weich wird, immer wieder in den Kühlschrank legen) - Teiglinge bei 180ºC 8 bis 10 Minuten goldbraun backen
- auskühlen lassen
- Quittengelee in einem Topf erwärmen damit es flüssiger wird
- Ringe dicht an dicht legen und mit Puderzucker bestreuen
- Den unteren Teil der Plätzchen mit Quittengelee bestreichen und den bestäubten Ring sofort draufsetzen
- Die Ringe mit Quittengelee auffüllen und trocknen lassen
Über die Autorin
Stefanie Dehn
Hallo, ich bin Stefanie Dehn aus der Nähe von Heilbronn. Schon immer habe ich mich für gute, regionale Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung interessiert.
Als ausgebildete Ernährungsberaterin liegt mir dabei besonders das Urgetreide am Herzen. Schon lange habe ich meine Küche komplett auf Urgetreide umgestellt und bin von den wertvollen Inhaltsstoffen, der guten Verträglichkeit und dem tollen Geschmack begeistert.
Mein Wissen über Urgetreide – wie es im Körper wirkt, welche Vorteile es dir bringt, wie du es anwendest und was du alles daraus machen kannst – all das möchte ich gerne mit euch teilen.