bist du bereit für einen neuen kulinarischen Höhepunkt der auch deine Gesundheit im Blick hat? Dann bist du bei diesem Rezept für den köstlichen Einkorn Rüblikuchen im Weckglas genau richtig.  Der Kuchen punktet nicht nur mit seinem einzigartigen Geschmack, sondern auch mit wertvollen Zutaten, die deinem Körper Gutes tun.

Warum gerade Rüblikuchen, magst du dich fragen? Nun, abgesehen von seinem himmlischen Geschmack, ist dieser Kuchen ein echter Osterklassiker.

Doch zurück zu den gesundheitlichen Vorzügen dieses Leckerbissens: Die Karotten, reich an Beta-Carotin und Ballaststoffen, sorgen nicht nur für eine intensive Farbe, sondern auch für eine Extraportion Nährstoffe. Dazu kommen die gemahlenen Haselnüsse oder Mandeln, die dem Kuchen nicht nur eine herrliche Textur verleihen, sondern auch wertvolle ungesättigte Fettsäuren und Vitamine liefern.

Und was ist mit dem Einkorn Vollkornmehl? Nun, dieses  urtümliche Getreide ist reich an Proteinen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und dem sekundären Pflanzenstoff Lutein, welches auch als Augenschutzstoff bekannt ist. Das Vollkornmehl aus dieser alten Getreideart verleiht unserem Kuchen eine angenehme, nussige Note.

Und keine Sorge, falls du keine Weckgläser zur Hand hast – dieses Rezept funktioniert genauso gut in einer herkömmlichen Springform. Du kannst den Kuchen also ganz nach deinen Vorlieben zubereiten und genießen, sei es zum Osterbrunch mit der Familie oder einfach als süße Belohnung zwischendurch.

Also, nichts wie ran an die Rührschüssel und lass dich von diesem köstlichen Rüblikuchen verzaubern – denn Genuss und Gesundheit gehen hier Hand in Hand!

Fröhliche Ostern und guten Appetit!

 

Zutaten für 6 Weck-Gläser á 580 ml

  • 6 Weck-Gläser mit Deckel und Dichtring
  • 200g Öl (alternativ 250g flüssige Butter)
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 Eier
  • 300g Einkorn Vollkornmehl “extrafein”
  • 200g Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 1 Zitrone, Saft und Abrieb
  • 300g Karotten, fein geraspelt

Glasur und Topping

  • 200 g Puderzucker
  • Zitronensaft
  • Marzipankarotten

Zubereitung

  1. 6 Weckgläser á 580ml mit Butter auspinseln
  2. Weck-Dichtringe in Wasser legen
  3. Backofen auf 180°C O/U aufheizen
  4. Eier und Zucker schaumig aufschlagen
  5. Mehl mit Backpulver mischen
  6. Karotten sehr fein raspeln und mit dem Zitronenabrieb und -Saft mischen
  7. Öl zur Eier-Zucker-Mischung zufügen und unterrühren
  8. Mehl und Backpulver mischen und unterheben
  9. Karotten und Nüsse mischen,  zugeben und homogen unterrühren
  10. Den Teig auf die 6 Gläser gleichmäßig verteilen. Aufpassen, dass der Rand sauber bleibt
  11. Gläser in den Ofen stellen und bei 180°C ca. 30 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen)
  12. Puderzucker mit etwas Wasser oder Zitronensaft verrühren, so dass ein dickflüssiger Guss entsteht
  13. Gläser aus dem Ofen nehmen
  14. den Guß mit einer Spritztülle auf die heißen Kuchen geben und evtl. mit Marzipankarotten verzieren
  15. Den Glasrand nochmals abreiben, damit er fettfrei ist
  16. Dichtring mit dem Glasdeckel auf das Glas legen und mit Klammern fest verschließen
  17. Auskühlen lassen. Klammern entfernen.
    (beim Auskühlen des Kuchens entsteht im Glas ein Vakuum, so dass der Deckel fest verschlossen ist. Der Kuchen ist so ein paar Wochen haltbar.)
  18. Mit einem hübschen Band oder Aufkleber verzieren und verschenken oder selbst genießen

Rezept als PDF-Datei zum Ausdrucken HIER klicken

 

 

Teile den Beitrag in deinen sozialen Medien!

Über die Autorin

Stefanie Dehn

Hallo, ich bin Stefanie Dehn aus der Nähe von Heilbronn. Schon immer habe ich mich für gute, regionale Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung interessiert.

Als ausgebildete Ernährungsberaterin liegt mir dabei besonders das Urgetreide am Herzen. Schon lange habe ich meine Küche komplett auf Urgetreide umgestellt und bin von den wertvollen Inhaltsstoffen, der guten Verträglichkeit und dem tollen Geschmack begeistert.

Mein Wissen über Urgetreide – wie es im Körper wirkt, welche Vorteile es dir bringt, wie du es anwendest und was du alles daraus machen kannst – all das möchte ich gerne mit euch teilen.

Ähnliche Beiträge